Ca. 50 Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen inklusive der begleitenden Lehrerinnen Frau Kürten und Frau Scherf und einer Schülermutter waren am 1.6.2016 heilfroh, dass sie den Ausflug ins UNTERIRDISCHE römische Köln gebucht hatten, denn es goss in Strömen!

Ausgehend von der Kreuzblume vor dem Dom ging es nach Nordtorbogen (überirdisch, kalt und nass-windig), Ausgrabungsstätte der Stadtmauern in der Tiefgarage unter dem Dom (trocken und warm), Grabmal des Lucius Poblicius und Dionysosmosaik (überdacht, windig und nass) im Römisch-Germanischen Museum ins Praetorium (unterirdisch, warm und trocken). Die Fundamente des römsichen Statthalterpalastes lassen erahnen, welch erhabenes Gebäude auf der linken Rheinseite gestanden haben und wahrscheinlich bereits damals mit einem spöttischen Lächeln auf die „schääl Sick“ geblickt haben muss. Mit Prunk und Protz haben die Römer ja schließlich nicht gespart. Beeindruckend war auch das begehbare Stück eines römischen Abwasserkanals – der cloaca maxima – der heute Gott sei Dank trocken und neutral riechend ist! Mit neuem Wissen angefüllt konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die römische Kultur dann auch ihrer eigenen Kultur widmen und hatten zwei Stunden „Freigang“ in Köln, die für diverse altersgerechte Aktivitäten genutzt wurde (shoppen und essen). Fazit: Die Führung war interessant und der Freigang war super!