Einige Schülerinnen und Schüler guckten etwas verwirrt, als mitten in der großen Pause ein Dauerklingelton zu hören war, ist doch die Schulklingel zu Stundenbeginn und -ende schon seit Monaten nicht mehr in Betreib.

Schnell war jedoch klar, dass dieses Klingeln ein Feueralarm war. Und das mitten in der Pause? Brannte es jetzt also wirklich, oder war es wieder nur einer der Probealarme? Auch einige Lehrerinnen und Lehrer stellten sich dieses Frage.

Es war ein Probealarm. Und schön war zu sehen, dass alle sich so verhielten, wie man es sich in einem solchen Fall wünscht: das Haus verlassen und sich zum nächst gelegenen Sammelplatz begeben. Natürlich kann in einem solchen Fall nicht die Anwesenheit ganzer Klassen überprüft werden, wie wir es von Räumungen während der Unterrichtszeit gewohnt sind. Schließlich verlassen nicht alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse die Schule in Richtung des gleichen Sammelplatzes.

Da der Brandschutzbeauftragte des Erzbistums wegen der Räumungsübung sowieso schon im Hause war, bildet er im Anschluss gleich 7 Lehrerinnen und Lehrer zu Brandschutzhelfern aus. An eine theoretische Einführung schloss sich dann der heiß ersehnte praktische Übungsteil an.

Auch wenn sich keiner einen Brand in der Schule wünscht: Schülerinnen, Schüler und alle Erwachsenen in der Marienschule sind vorbereitet. Danke euch allen für die gute Mitarbeit!